Wie schützt ein VPN?

Wie wir in diesem Artikel bereits beschrieben haben, verbreiten viele IPTV-Anbieter illegale Streams. Für Nutzer ist es praktisch unmöglich einen Anbieter auf Anhieb als illegal zu erkennen. Spätestens wenn man den Stream dann regelmäßig nutzt und dort bspw. Bundesliga auf Sky läuft, dämmert es den meisten. Viele Nutzer finden trotzdem Gefallen am unbegrenzten PayTV- bzw. VOD-Angebot.

Auch wenn die Strafen für Nutzer eher gering ausfallen, schützen sich die meisten Konsumenten von inoffiziellen Streaming-Diensten mit einem VPN. VPN steht für Virtual Private Network. Also ein virtuelles Netzwerk über das der Datenverkehr umgeleitet wird, bevor er bei dir ankommt. Ein VPN ist ein vollkommen legaler Dienst, für dessen Einsatz es ganz unterschiedliche Gründe gibt. Für kleines Geld können Nutzer ihre IP-Adresse verschleiern und sich virtuell an jeden Ort der Welt begeben.

Inhaltsverzeichnis

Wie bereits beschrieben haben IPTV-Nutzer in der Regel keine allzu großen Strafen zu befürchten. Dennoch wollen sich viele “Schwarzseher” Ärger ersparen. Bspw. kommt es immer wieder mal vor, dass ein IPTV-Anbieter „gebusted“, also hochgenommen wird. Dabei können Zahlungsdaten oder IP-Adressen in die Hände von Ermittlungsbehörden fallen. Letzteres kann ein VPN effektiv verhindern. Wichtig ist, dass der VPN-Anbieter zuverlässig und schnell ist. Sonst wird er zum Nadelöhr beim Streamen. Wir empfehlen NordVPN – einer der professionellsten und günstigsten Services am Markt.

Wie du auch noch anonym bezahlen kannst, erfährst du in unserem Beitrag zum anonymen Bezahlen mit Krypto. Wer weder anhand seiner IP, noch durch den Zahlungsverkehr zu ermitteln ist, kann sich zurecht sicher fühlen.

Wie funktioniert ein VPN?

Dein Internetprovider hat dir eine bestimmte IP-Adresse zugewiesen, mit der du eindeutig identifiziert werden kannst. Diese IP-Adresse ist für den Server der Daten sendet (bspw. der Server eines Streaming-Dienstes) sichtbar. Es ist quasi die Zieladresse für die Datenpakete. Ein VPN schaltet sich zwischen den Sender und Empfänger. Die Zieladresse für den Sender ist nun also eine des VPN-Anbieters (die auch von tausenden anderen Anwendern genutzt wird). Intern routet der VPN dann die Daten weiter an deine eigentliche Adresse. Dieses Umleiten wird vom VPN-Dienst nicht protokolliert. Der Internet-Provider wird “getunnelt”, so dass auch er den Datenverkehr nicht zuordnen kann.

Damit kann deine eigentliche IP-Adresse nicht mehr ermittelt werden, sie ist anonymisiert.

Ein VPN-Service, der sich für Streaming hervorragend eignet ist NordVPN. Dieser wohl bekannteste VPN-Provider setzt extrem schnelle Server ein, die für große Datenmengen beim IPTV mehr als ausrechend sind. Zudem ist der Dienst extrem zuverlässig und die Verbindung generell äußerst stabil. Schau dir die günstigen Angebote von NordVPN gleich an.

NordVPN-Logo
Zwischen dem VPN-Client auf der Anwenderseite und dem VPN-Server, ist der Datenverkehr anonym. Auch der Internet-Provider kann den Anwender nicht identifizieren. Man spricht daher auch von einem VPN-Tunnel.
TIPP:

Seinen IPTV-Anbieter sollte man darüber informieren, dass man einen VPN verwendet. Er muss ggf. etwas an der Konfiguration ändern. Tut er das nicht, kann es zu Verbindungsproblemen kommen.

Weitere Anwendungsfälle eines VPN

Ein weiterer Nutzen eines VPN ist, dass man damit die Bandbreiten-Reduzierung mancher Internet-Provider effektiv unterbinden kann. Werden über eine gewisse Zeit große Datenmengen gestreamt (bspw. beim Schauen von Netflix oder SkyGo), drosseln manche Internetanbieter die Datenrate. Eine solche Praxis kommt selbst bei Internet-Flatrate Anbietern immer wieder zum Einsatz. Schaltet man aber einen VPN dazwischen, kann der Internetanbieter nicht mehr erkennen, dass es sich um eine Verbindung zu Netflix, Prime Video etc. handelt. Die Internetleitung wird daher in ihrer Bandbreite nicht künstlich begrenzt.

Nicht zuletzt lassen sich sich Geoblocks mit Hilfe eines VPN umgehen. Die meisten werden es kennen: Will man im Urlaub außerhalb Deutschlands Bundesliga mit seinem DAZN- oder SkyGo-Abo schauen, wird man enttäuscht. Der Stream funktioniert einfach nicht. Ähnlich verhält es sich mit OTT-Anbietern wie Netflix oder Disney+. Der Grund ist, dass im Ausland die Rechte an den jeweiligen Inhalten bei anderen Anbietern liegen: Sky darf in Frankreich keine Bundesliga zeigen, da die Rechte dort bei Canal+ liegen. Mit dem VPN kann man sich wie bereits beschrieben an jeden gewünschten Ort begeben. Stellt man Deutschland ein, funktioniert als der Bundesliga-Stream auch wenn man im Ausland ist.

Nicht zuletzt kann man mit VPNs richtig Geld sparen. Flüge, Hotels, Internetdienste uvm. werden oft zu geringeren Preisen angeboten, wenn man sie im Ausland bucht. Streaming-Plattformen wie Netflix oder Spotify, Spiele von Steam und andere Softwarepakete haben in Indien oder Brasilien andere Preise. Das Produkt unterscheidet sich meist nicht von dem, das man in Deutschland für teures Geld kauft. Ein VPN kann helfen, an den weltweit günstigsten Preis zukommen. Portale wie Ratepunk helfen dir den besten Preis zu finden. Für den Kauf benötigst du dann einen VPN. Der VPN-Dienst sollte weltweit Server betreiben, so dass eine hohe Länderabdeckung besteht. Mit 6400 Servern in 111 Ländern ist NordVPN einsamer Spitzenreiter.

Disclaimer: Die beschriebene Praxis des Umgehens von Geoblocks ist rechtlich umstritten. Wir übernehmen keine Haftung – jeder Anwender ist selbst verantwortlich die rechtliche Lage zu klären.

Zusammenfassung: Das bringt ein VPN

Für Nutzer von Streaming Diensten bietet ein VPN-Service drei Anwendungsfälle:

Verschleiern der eigenen IP-Adresse – Auch wenn die Strafen für Nutzer eher gering ausfallen, wer illegale Inhalte streamt möchte lieber unerkannt bleiben. Ein VPN schützt die Privatsphäre und sorgt dafür, dass man nicht nachverfolgt werden kann.

Umgehen von Geoblocking – Anbieter wie Youtube, Netflix oder Amazon Prime stellen Inhalte länderspezifisch zur Verfügung. Wer ausländische Inhalte streamen möchte oder wer sich im Ausland befindet und heimische Inhalte streamen möchte wird geblockt. Mit einem VPN kann man dieses Blocking kinderleicht umgehen. So kann man auch im Urlaub seinen gewohnten Bundesliga Stream genießen.

Verhindern der Bandbreiten-Drosselung – Wer streamt nutzt viel Bandbreite. Hat der Nutzer eine Internet-Flatrate muss ihn das nicht kümmern: Der Preis bleibt gleich, egal wie viel Datenvolumen man verbraucht. Manchem Internet-Anbieter ist das ein Dorn im Auge. Sie drosseln für die Verbindungen, über die viel Daten eingehen (Streaming-Dienste) einfach die Bandbreite. Inhalte laufen dann nicht mehr flüssig und stabil. Mit einem VPN können diese Verbindungen vom Anbieter nicht mehr ermittelt werden.

Günstiger Einkaufen – Indem man Dienstleistungen oder Software zum günstigen ausländischen Preis einkaufen kann, spart man bares Geld. Die ohnehin geringen Kosten eines VPN sind so ganz schnell wieder reingeholt.

Ein VPN muss nicht viel kosten. Erfahre mehr beim besten VPN-Dienst für Streaming und IPTV: NordVPN

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