M3U und Xtream Codes: IPTV-Stream verbinden

Wer ein IPTV-Abo gebucht oder eine Test-Line bestellt hat, bekommt vom Anbieter die passenden Login-Daten geschickt. Es gibt unterschiedliche Verfahren:

  • M3U-Playlist als URL oder Datei
  • Xtream Codes User, Passwort und Server-URL
  • Wenig verbreitete Verfahren (Stalker-Portal, Mac-Adresse, …)

Die meisten Anbieter nutzen M3U-Playlist und/oder Xtream-Codes. Was ist das genau? Was ist besser geeignet? Und was muss man damit tun? Darauf wollen wir in diesem Beitrag eingehen.

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Inhaltsverzeichnis

Von Premium-IPTV-Anbietern bekommst du in der Regel sowohl M3U-Files als auch Xtream-Codes (Kurzform: XC) zur Verfügung gestellt. Die Anmeldung per Xtream-Codes ist die modernere Methode. Sie bietet einige Vorteile, die wir weiter unten betrachten. Günstige Anbieter (insbesondere diejenigen, die über Alibaba verkaufen) stellen oft nur M3U-Wiedergabelisten zur Verfügung.

Eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Anmeldung von IPTV-Streaming Diensten findest du hier:

In unserem Leitfaden verwenden wir den hervorragenden IPTV Smarters Player. Andere reine IPTV-Apps funktionieren genauso (bspw. TiviMate). Anders sieht es auf allgemeinen Medien- und Netzwerk-Playern aus, wie zum Beispiel dem VLC-Player: Sie kommen meist nur mit der Anmeldung per M3U klar.

M3U oder Xstream - Was ist besser?

Beide Methoden haben ihre Vorteile. Für den normalem Gebrauch empfehlen wir jederzeit den Login per Xtream-Codes API. Er ist unkomplizierter, stabiler und Updates von Kanallisten gehen vergleichsweise schnell.

M3U-Playlisten können in bestimmten Fällen Vorteile bieten. So bieten manche Player den Xtream-Login nicht an (unsere beiden Spitzenreiter beherrschen Xtream natürlich – mehr dazu hier). Außerdem können Liebhaber an der Playlist selbst Änderungen vornehmen und eigene Senderlogos, auch “Picons” genannt, einfügen.

Vorteile
  • schnelle Updates von Kanallisten
  • unkomplizierte EPG-Integration
  • direkte Integration von VOD-Inhalten
Vorteile
  • manuelles Editieren der Kanalliste
  • maximale Kompatibilität

IPTV anmelden per Xtream-Codes API

Bei Xtream-Codes handelt es sich um die einfachste Methode, sich mit einem IPTV-/VOD- Stream zu verbinden. Man bekommt drei Dinge vom Anbieter mitgeteilt: Ein User-Name, ein Passwort und die Server-URL des Streaming-Dienstes. Diese drei Dinge werden in die Anmeldemaske der IPTV-App eingegeben und schon ist man startklar. Die Kanallisten werden direkt nach dem einloggen upgedated und EPG-Inhalt werden synchronisiert. Schon kann es mit dem Live-TV Stream losgehen.

Einfacher geht es nicht: die Anmeldung per Xtream-Codes (hier im Smarters IPTV Pro)

Auch auf der Provider-Seite vereinfachen Xtream-Codes den Anmeldeprozess. Im sogenannten Xtream-Panel kann der Anbieter spielend leicht neue Nutzer anlegen. Diesen kann er dann individuelle Länder-/Kategorie-spezifische Kanallisten zuweisen. Am Ende wird automatisch eine M3U-Playlist erzeugt, die der Provider seinem Nutzer zusätzlich zu den Xtream-Codes zur Verfügung stellen kann.

IPTV anmelden per M3U-Datei bzw. -URL

M3U-Wiedergabelisten gab es schon lange vor der ITPV-Ära. Es sind simple Textprotokolle, mit denen sich Playlists für Mediendateien erstellen lassen. Da sie als Quelle auch Online-Inhalte beziehen können, bieten sie sich für Live-TV Streams o. Ä. an. Selbst Annehmlichkeiten, wie EPG-Quellen können eingebunden werden.

Man bekommt vom Anbieter entweder eine URL, von der man das M3U-File herunterladen kann oder das File selbst zugeschickt. Moderne IPTV-Apps können beides verarbeiten. Wenn man die Datei selbst einbinden möchte, muss man diese erstmal auf das Gerät kopieren.

Die Anmeldung per M3U erfolgt entweder über das File selbst oder einen Link zu der Datei.

Xtream-Codes aus M3U-Link auslesen

M3U-Wiedergabelisten gab es schon lange vor der ITPV-Ära. Es sind simple Textprotokolle, mit denen sich Playlists für Mediendateien erstellen lassen. Da sie als Quelle auch Online-Inhalte beziehen können, bieten sie sich für Live-TV Streams o. Ä. an. Selbst Annehmlichkeiten, wie EPG-Quellen können eingebunden werden.

Man bekommt vom Anbieter entweder eine URL, von der man das M3U-File herunterladen kann oder das File selbst zugeschickt. Moderne IPTV-Apps können beides verarbeiten. Wenn man die Datei selbst einbinden möchte, muss man diese erstmal auf das Gerät kopieren.

Zusammengefasst: M3U vs. Xtream

Die meisten modernen IPTV-Anbieter verwalten ihre Nutzer mithilfe des sogenannten Xtream-Panels. Daraus ergeben sich bei der Anmeldung zwei verfahren, die den Anwendern i. d. R beide zur Verfügung gestellt werden: M3U-Playlist und und Xtream-Codes.
Wir empfehlen grundsätzlich den Login per Xtream-Codes. Er ist einfacher, Updates von Kanallisten und EPG-Daten gehen schneller und die VOD-Integration klappt besser.

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