Ein Überblick: Anonym bezahlen mit Cryptos

Krypto-Währungen eignen sich nicht nur zum Investieren. Auch als Zahlungsmittel werden sie immer beliebter. Denn Krypto hat einen entscheidenden Vorteil: Man braucht keine Bank um Beträge von A nach B zu überweisen – solche Transaktionen können direkt erfolgen. Genau das ist gemeint, wenn man davon spricht, dass Crypto-Coins dezentral gehandelt werden können. Es gibt also kein Institut, dass Geldflüsse aufdecken kann (bspw. im Falle von Ermittlungen durch die Polizei). Die Wallets, also die digitalen Geldbörsen, in denen Nutzer ihre Coins aufbewahren, sind vollkommen anonym. Man braucht nicht mal eine E-Mail-Adresse um ein Wallet einzurichten. Deshalb sind Kryptos auch für illegale Geschäfte ein beliebtes Zahlungsmittel. 

Inhaltsverzeichnis

Man muss jedoch zunächst mal seine Euros oder Dollars (sogenannte FIAT-Währungen) in Bitcoin und Co tauschen. Das geht ganz einfach über große Krypto-Handelsplattformen, wie Coinbase oder Binance. Mittlerweile sind diese Plattformen aber zu KYC verpflichtet. KYC steht für „Know Your Customer“ bzw. „Kenne Deinen Kunden“ und bedeutet: Krypto-Börsen müssen per Gesetz die Identität ihrer Kunden verifizieren – kein Kunde darf anonym bleiben. Das Registrieren bei einer Plattform gleicht deshalb dem Eröffnen eines Kontos bei einer Bank. Man muss persönliche Daten wie Name und Anschrift angeben und auch belegen (bspw. mit dem elektronischen Personalausweis, über Post-Ident o. Ä.). Somit ist man zunächst mal alles andere als anonym.

Mit welchen einfachen Schritten es aber dennoch klappt unerkannt zu bleiben, zeigen wir dir nun.

Bezahlen mit Krypto - die 3 Varianten

Das sind die gängigsten drei Möglichkeiten, mit Krypto-Währungen zu zahlen. Weiter unten erklären wir sie im Detail.

Da diese Varianten teils aufeinander aufbauen, solltest du diesen Beitrag der Reihe nach lesen. So verstehst du alle Zusammenhänge.

Ist das hier alles legal?

Alle hier beschriebenen Vorgänge und Transaktionen sind grundsätzlich legal. Es ist nicht verboten mit Krypto anonym zu bezahlen. Illegal wird es erst dann, wenn man Zahlungen für verbotene Geschäfte tätigt, Geld wäscht o. Ä. - Es geht also um das Geschäft selbst und nicht um die Zahlungsweise.

Unser Fallbeispiel

In unserem Fallbeispiel gehen wir von einem Kunden aus, der bei einem Verkäufer etwas einkauft (sagen wir eine Schachtel digitale Pralinen):

  1. Der Kunde tauscht Euro in Crypto-Coins und sendet diese an den Verkäufer
  2. Der Verkäufer empfängt Krypto-Zahlung und sendet dem Kunden eine Schachtel digitale Pralinen
  3. In unregelmäßigen Abständen tauscht der Verkäufer seine Coins wieder in Euros (Cash Out)

 

Für solche Transaktionen stehen unterschiedliche Krypto-Währungen zur Verfügung (insgesamt existieren mehr als 8.000 unterschiedliche Kryptowährungen). Für das Bezahlen von digitalen Pralinen wird meist eine der folgenden Krypto-Währungen genutzt.

Welche Krypto-Währung soll es sein?

Es gibt nicht die eine beste Krypto-Währung. Alle haben gewisse Vor- und Nachteile. Es kommt also auf den Anwendungsfall an. In der Regel ist es ratsam auf weit verbreitete Crypto-Coins zu setzen. Hier eine Auswahl:

Bitcoin - der Klassiker

Bitcoin ist genau richtig, wenn du mit Krypto handeln oder in Krypto investieren möchtest. Die hohen Netzwerk-Gebühren (teils mehr als 10 Euro pro Transaktion), machen den Bitcoin zum Bezahlen von Kleinigkeiten unattraktiv.

Litecoin - der Schnelle

Litecoin eignet sich weniger zum Investieren. Aber zum Bezahlen von Kleinigkeiten ist er perfekt. Transaktion sind superschnell und ihre Netzwerkgebühr beträgt oft nur 1 Cent. Litecoin wird häufig zur Bezahlung von IPTV-Services verwendet.

Monero - der Sichere

Monero ist ein sogenannter Privacy-Coin. Man kann ihn nur nur auf kleineren Krypto-Marktplätzen kaufen und handeln – das ist aufwändig. Ist größtmögliche Anonymität gefordert, ist Monero genau richtig.

Gebühren beim Krypto-Handel

Die Nutzung von Crypto-Coins ist nicht ganz frei von Kosten. Beim Handel fallen zwei Arten von Gebühren an:

  • Der Crypto-Broker streicht einen Betrag ein, wenn man Euro in Krypto bzw. Krypto wieder in Euro wechselt. Dafür werden bspw. 1,5% vom Gesamtbetrag fällig.
  • Der Transfer von Crypto-Coins vom einen Wallet in ein anderes kostet eine Netzwerkgebühr (auch Transaktionsgebühr, Mining-Gebühr oder engl. Gas-Fee genannt).
    Dieser Betrag geht an die Miner, also die Betreiber der Blockchain-Netzwerke. Sie werden dafür bezahlt, dass sie die Transaktion auf die Blockchain schreiben. Der Aufwand ist pro Transaktion immer der gleiche – unabhängig davon, welche Summe transferiert wird. Daher wird diese Gebühr nicht als prozentualer Anteil erhoben.
    Derjenige, der eine Transaktion anweist, kann eine Transaktionsgebühr anbieten, die er bereit ist zu zahlen. Wählt er einen hohen Betrag, wird die Transaktion schnell umgesetzt. Ist der Betrag relativ gering, bekommt die Transaktion im Netzwerk eine niedrige Priorität. Sie wird dann erst spät oder auch nie umgesetzt. Moderne Wallets machen das alles automatisch.
    Die Transaktionsgebühren der unterschiedlichen Krypto-Währungen weichen teils stark voneinander ab. Während ein Bitcoin-Transfer in der Rush-Hour gerne mal mehr als 10 Euro kostet, liegt eine Litecoin-Transaktion meist bei einem Cent. Unter dem Strich heißt das: Zum Bezahlen von kleinen Beträgen ist der Bitcoin schlicht ungeeignet.

Im Detail - Sicheres Bezahlen mit Kryptos

Variante I: kann nachvollzogen werden

Aus dem Online-Wallet der Krypto-Börse bezahlen

Vorteile
Nachteile
Nur bedingt sicher, aber schnell und einfach: Die Bezahlung direkt aus der Crypto-Börse

Der Ablauf:

  1. Der Kunde besorgt sich bei einer Krypto-Börse (auch Crypto-Broker genannt) die Krypto-Währung seiner Wahl. Sobald er den Kauf  ausgeführt hat, stehen dem Kunden seine Kryptos in der Online-Wallet zur Verfügung. Diese Wallet befindet sich beim Crypto-Broker. Der Kunde kann Online auf sie zugreifen.
  2. Der Kunde will seine Schachtel digitale Pralinen kaufen. Der Verkäufer nennt ihm daraufhin die Adresse des Empfänger-Wallets. Also geht der Kunde in sein Online-Wallet und sendet den vereinbarten Betrag an die Adresse Verkäufers. Nach ein oder zwei Minuten ist die Transaktion auf der Block-Chain ersichtlich und abgeschlossen.
  3. Hin und wieder will der Verkäufer sich einige Kryptos in Euros ausbezahlen lassen. Dazu schickt er seinerseits einen gewissen Betrag an eine Krypto-Börse und tauscht ihn dort in Euros ein.

 

Die Offline-Wallet des Verkäufers ist grundsätzlich anonym. Wenn sie aber bspw. im Rahmen von polizeilichen Ermittlungen dem Verkäufer zugeordnet werden kann, so kann auch der Kunde ermittelt werden. Die Polizei muss lediglich beim Crypto-Broker nachfragen, wem das Online-Wallet gehört, aus dem heraus gesendet wurde.

Man sollte sich merken: Die Transaktionen sind generell immer auf der Blockchain sichtbar (außer bei Privacy-Coins). Solange das Empfänger-Wallet dem Verkäufer nicht zugeordnet werden kann, ist auch der Kunde sicher. Wenn nun aber das Offline-Wallet dem Verkäufer und seinen illegalen Geschäften zugeordnet wird, kann der Kunde zurückverfolgt werden.

Allerdings sei an dieser Stelle angemerkt, dass deutsche Ermittlungsbehörden selbst in solchen Fällen meist überfordert sind. Daher werden Käufer bei kleinen Delikten oft nicht verfolgt.

Oft verschleiert der Empfänger von Krypto-Zahlungen deren Herkunft: Vor dem Chash Out schaltet er weitere Wallets zwischen

Wenn der Empfänger vorausgegangene Zahlungsflüsse verwischt, können potentiell illegale Geschäfte diesen Transaktionen (und damit den beteiligten Personen) nur noch schwer zugeordnet werden.

Hier kommt “Coin-Mixing” ins Spiel. Dabei nutzt der Besitzer der Coins mehrere Wallets. Er sendet nun bestimmte Beträge von Wallet A zu Wallet B (zu Wallet C zu Wallet D…) und achtet darauf, dass es sich immer um unterschiedliche Summen handelt. Es gibt auch Plattformen, die Coin-Mixing gegen Gebühr anbieten. Außerdem kann der Coin-Besitzer dabei auch die Währung tauschen, bspw. von Bitcoin nach Litecoin – das wird als “Swappen” bezeichnet.

Coin-Mixing wird genutzt um die Herkunft von Kryptos zu verschleiern. Vorausgegangene Transfer können nicht mehr eindeutig zugeordnet werden.

Durch derlei “Sicherungsmaßnahmen” wird es vom Cash Out aus betrachtet immer schwieriger, die Ursprünge der Coins zurückzuverfolgen. In der Regel weiß der Kunde aber nicht, wie der Empfänger seiner Zahlung mit den Kryptos umgeht. Besser ist es, man kümmert sich selbst um seine Sicherheit. Mehr dazu im nächsten Kapitel.

Variante II: Anonymisiert den Nutzer

Cryptos aus eigenem Wallet senden

Vorteile
Nachteile
Der Kunde zahlt aus einem anonymen Wallet – niemand kann nachweisen, wem dieses Wallet gehört.

Wer Variante I verstanden hat, dem wird es dämmern: Natürlich kann auch der Käufer seine Coins zunächst an ein eigenens (anonymes) Wallet senden und daraus bezahlen. Zudem kann er seine Coins erstmal “mixen”, bevor er sie zum Verkäufer schickt. Wie das genau funktioniert, schauen wir uns nun an.

Der Aufwand dafür hält sich in Grenzen (und ist es nicht ohnehin an der Zeit sich auf das Thema Krypto einzulassen?). Man benötigt dazu nur eine oder mehrere lokale Wallets (für Einsteiger eignen sich Hot-Wallets wie bspw. Exodus).

Der Ablauf zum sicheren Bezahlen:

  1. Der Kunde besorgt sich bei einer Krypto-Börse (auch Crypto-Broker genannt) die Krypto-Währung seiner Wahl. Sobald er den Kauf ausgeführt hat, stehen dem Kunden seine Kryptos in der Online-Wallet zur Verfügung. Diese Wallet befindet sich beim Crypto-Broker. Der Kunde kann Online auf sie zugreifen.
  2. Der Kunde sendet die erstandenen Coins an eine eigene Wallet. Bereits diese Wallet ist anonym. Sie kann dem Kunden nicht zugeordnet werden. Der Kunde kann nun zusätzlich seine Coins “mixen” indem er die Beträge aufteilt und an weitere Wallets sendet.
  3. Nun will der Kunde wieder seine Schachtel digitale Pralinen kaufen. Zur Bezahlung verwendet er Coins aus der anonymen Wallet und sendet diese an die Adresse des Empfänger-Wallets.
  4. Hin und wieder will der Verkäufer sich einige Kryptos in Euros ausbezahlen lassen. Dazu schickt er seinerseits einen gewissen Betrag an eine Krypto-Börse und tauscht ihn dort in Euros ein. Ob der Verkäufer die Herkunft der Coins verwischt, kann dem Kunden egal sein. Er hat bereits aus einer anonymen Wallet bezahlt. 

 

Es verhält sich ganz ähnlich wie mit Bargeld: Das hat auch eine Seriennummer die nachverfolgbar ist. Wenn ein Bankräuber in einem Supermarkt mit einem geklauten 20 Euro Schein einkauft, bekommt ein anderer Kunde diesen Schein als Wechselgeld zurück. Sowohl dem Bankräuber als auch dem Wechselgeldempfänger kann man nur aufgrund der Seriennummern des Geldscheines keine Verbindung zum Bankraub nachweisen.

Zusammengefasst

Auf der Blockchain können die Transaktionen zwar nachvollzogen werden. Die Person, die die Transaktionen ausgelöst hat, kann aber nicht mehr identifiziert werden.

Warum ist das eigene lokale Wallet anonym? ganz einfach: Beim anlegen werden keinerlei persönliche Daten abgefragt (nicht mal eine E-Mail-Adresse wird benötigt). Das Wallet könnte also auch jemand anderem gehören. Man sollte aber unbedingt den VPN aktivieren. Sonst kann man zwar nicht anhand des Zahlungsverkehrs aber stattdessen anhand der IP-Adresse erkannt werden. Wer einen zuverlässigen, sicheren und günstigen VPN sucht wird bei NordVPN fündig. Mehr dazu hier.

Mixt der Kunde seine Coins noch vor dem Bezahlen, können vorausgegangene Transaktionen nicht mehr nachvollzogen werden.

Will der Kunde besonders sicher gehen, braucht er nur mehrere eigene Wallets. Mit ihnen kann er seine Kryptos mixen: Er sendet Coins von Wallet X an Wallet Y (an Wallet Z usw.). Dabei achtet er lediglich darauf, dass die übertragenen Beträge immer unterschiedlich sind.

Wallets wie Exodus ermöglichen auch das Swappen. Der Krypto-Nutzer kann also während des Mixens auch noch in eine andere Krypto-Währung wechseln.

Variante III: Anonym und nicht nachverfolgbar

Privacy Coins aus dem eigenen Offiline-Wallet senden

Vorteile
Nachteile

Die maximale Anonymität erreicht man durch Verwendung sogenannter “Privacy-Coins” (heißt “Privatsphäre-Coins”). Diese Coins wurden speziell dafür gemacht, die Historie ihrer Transaktionen zu verbergen. Die Architektur sorgt dafür, dass jede Transaktion zwar auf der Block-Chain zu sehen ist – nicht aber die Verbindung zu vorausgegangenen oder folgenden Transaktionen. Sie sind also nicht nachverfolgbar. Die bekannteste Privacy-Coin ist “Monero“.

Beim Handel und Transfer solcher Coins läuft einiges anders:

  • Privacy-Coins sind staatlichen Aufsichtsbehörden ein Dorn im Auge
  • Die großen Crypto-Broker bieten den Handel dieser anonymen Coins nicht mehr an (Grund: sie fürchten den regulatorischen Druck)
  • Diese Unsicherheit löst starke Kursschwankungen aus (man sollte also nicht zu viel Geld in Privacy-Coins “parken”)
  • Monero und Co werden auf kleineren Marktplätzen angeboten (mit eher privaten Anbietern – quasi Ebay für Kryptos)
  • Besitzt man Privacy Coins, kann man sie bei Exchange Börsen gegen bspw. Bitcoins eintauschen (so erhält man quasi-anonyme Bitcoins)
  • Wallet lädt die gesamte Blockchain herunter (das kann durchaus 3 Tage dauern)
Die Architektur von Privacy-Coins sorgt dafür, dass Transaktionen nicht nachverfolgt werden können – was in der Black Box passiert kann nicht nachvollzogen werden.
Zusammengefasst

Bei normalen Coins kann man dafür sorgen, dass bestimmte Transaktionen dem Nutzer nicht zugeordnet werden können (s. o.). Im Unterschied dazu verhindern Privacy-Coins, dass diese Transaktionen überhaupt identifiziert werden können.

Der Ablauf mit Privacy-Coins:

  1. Der Käufer besorgt sich bspw. Monero auf einem freien Handelsplatz
  2. Die erstandenen Moneros werden dem Käufer direkt an das Wallet seiner Wahl gesendet
  3. Nun kann der Kunde mit Monero bezahlen
  4. Der Empfänger der Moneros hat nun 2 Möglichkeiten:
    • Er swapped die Moneros bei einer freien Tauschbörse zu bspw. Bitcoin (Bitcoin kann er bei jedem Crypto-Broker auscashen)
    • Er verkauft seine Moneros wiederum auf einem Monero-Marktplatz

 

Privacy-Coins werden nicht zuletzt für kriminelle Geschäfte eingesetzt (z. B. Geldwäsche). Deshalb mögen staatliche Regulierungsbehörden solche Krypto-Währungen nicht besonders. Die großen Crypto-Broker scheuen Konflikte mit diesen Behörden und verbannen folglich Privacy-Coins aus ihren Börsen. Bei den großen Brokern sind keine Privacy-Coins mehr erhältlich.

Trotzdem ist der Kauf und Besitz von Privacy-Coins nicht verboten. Es ist nicht einmal sonderlich kompliziert: Man muss sich lediglich ein Privacy-Wallet einrichten (was schon mal einige Tage dauern kann, da die komplette Blockchain heruntergeladen und verifiziert wird). Wie kommt man nun an Monero und andere Privacy-Coins? Ist das Wallet bereit, kann man Monero zum Beispiel bei Plattformen wie Bitvalve, Haveno oder Serai kaufen. Eine andere Möglichkeit: Irgend eine Krypto-Währung beim offiziellen Broker kaufen und dann bspw. bei Tradeogre in Monero umtauschen.

Was man dabei nicht außer Acht lassen sollte: Selbst Monero, als der bekannteste Privacy-Coin, wird von nur wenigen Stellen als Zahlungsmittel akzeptiert. Der aufwändige Cash Out macht es für Händler unattraktiv. Am einfachsten ist es, seine Moneros wiederum zu Bitcoin o. Ä. zu swappen (bspw. bei Tradeogre) – das funktioniert mit komplett anonymen Accounts. Und die neu erstandenen Bitcoins anschließend beim Crypto-Broker in Euros zu wechseln. Genau dieser Umweg über Monero wird genutzt um Bitcoins zu waschen (und damit letztendlich auch Euros bzw. andere FIAT-Währungen).

VPN nicht vergessen!

Das anonyme Bezahlen mit Crypto-Währungen bringt kaum etwas, wenn man anhand seiner IP-Adresse identifiziert werden kann. Man sollte daher einen zuverlässigen VPN aktivieren, sobald man Crypto-Transaktionen ausführt.

Häufig bekommt man die Zahlungsinformationen (Adresse des Empfänger-Wallets und zu zahlender Betrag in der gewünschten Crypto-Währung) über Transaktions-Dienstleister wie Cryptomus bereitgestellt. 

Ganz besonders, wenn man Seiten wie Cryptomus aufruft, sollte man seinen VPN aktivieren. Nur so bleibt man tatsächlich anonym.

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Fazit

Anonym und unerkannt mit Crypto-Währungen bezahlen, kann in vielen Fällen Sinn machen.

  • Privacy-Coins, wie Monero, bieten die höchste Sicherheit – daher werden sie gerne für wirklich kriminelle Geschäfte verwendet.
  • Doch was machen bspw. Nutzer, die ein IPTV-Paket buchen? Viele von ihnen holen sich Litecoin und zahlen aus ihrem eigenen Wallet. Auch dabei kann der Nutzer anonym bleiben.
  • Einige bezahlen einfach direkt aus einem Online-Wallet eines Crypto-Brokers. Damit hat man zwar kaum mehr Schutz als beim Bezahlen mit Paypal. (Leider) Muss man aber feststellen, dass deutsche Ermittlungsbehörden selbst damit überfordert sind.

Disclaimer / Haftungsausschluss

Disclaimer / Haftungsausschluss: Das Kaufen und Handeln von Crypto-Währungen ist nicht illegal. Die hier beschrieben Prozesse verstoßen nicht grundsätzlich gegen das Gesetz. Entscheidend bzgl. Legalität ist das Geschäft selbst und nicht die Transaktionen. Jeder Anwender ist selbst verantwortlich für was er derlei Crypto-Zahlungsmethoden nutzt. Die dargestellten Abläufe dienen rein wissenschaftlichen Zwecken. Wir distanzieren uns von jeglichen kriminellen Geschäften, für die diese Abläufe eingesetzt werden.

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